Porree

Porree
Porree © Mario - Fotolia.com

Allgemeine Beschreibung von Porree

Porree zählt in unseren Breiten zu den Wintergemüsesorten und wird oft auch als Lauch bezeichnet, er gehört damit zu den Zwiebelgewächsen. Ursprünglich stammt diese Gemüseart aus dem Mittelmeerraum. Porree hat als charakteristische Merkmale einen etwa 45 cm Schaft mit flachen Blättern. Die Pflanze ist von einem satten grün am unteren Schaft nach oben hin weiß.

Wert von Porree

Die Sommerernte von Porree ist milder als die Winterernte, und gleichzeitig ist das Gemüse bis unter den dunkelgrünen Schopf ein Gesund-Erlebnis. Sekundäre Pflanzenstoffe im Porree halten das Blut flüssig, beugen so Arterienverkalkung vor, senken den Cholesterinwert. Das Senföl Allicin ist geradezu ein Wunderplus. Es soll die Blase stärken, vor Entzündungen schützen und bekämpft in Magen und Darm schädliche Pilze.

Verwendung von Porree

Bei Porree (Lauch) verrät der weiße Keil der Stange den Frischegrad. Je länger er ist, desto besser ist die Qualität des Gemüses. Knackige und feste Blattspitzen sind ein weitere Hinweis. Außerdem hat frischer Porree eine glänzende Oberfläche und ist schön fest. Zum Putzen Wurzeln abschneiden und unter fließendem Wasser gut abbrausen. Erst dann klein schneiden. Porree sollte man nicht roh verzehren.

Lagerung von Porree

Frische Stangen mit Wurzeln im Kühlschrank lagern. Vor dem Verarbeiten die Wurzel abschneiden, dann die Stangen längs ein- oder durchschneiden und gründlich waschen. Günstig erweist es sich auch den Porree in ein feuchtes Tuch zu wickeln, bei dieser Vorgehensweise ist der Porree bis zu einer 1 Woche. Die Nähe zu Äpfeln bzw. Birnen sollte unbedingt gemieden werden.

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